Vorbereitung und Struktur
Gute Planung und Produktivität gehen Hand in Hand. Bereite dich auf deinen Arbeitstag vor, in dem du dir überlegst, was du an diesem alles erreichen möchtest.
Unter Berücksichtigung bereits fixierter Termine und privater Verpflichtungen kannst du dir so eine grobe Struktur für den Tag zurechtlegen. Besonders, wenn du gleichzeitig noch Kinder zuhause betreuen oder beaufsichtigen musst, sollte der Tagesplan genug Flexibilität beinhalten, um auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren zu können.
Egal, ob klassische To-do-Liste oder kreatives Chaos in Form eines Mindmaps, es ist immer hilfreich, wenn du dir einen „Fahrplan“ zurechtlegst, wie und wann Aufgaben erledigen werden sollen.
Abhaken oder durchstreichen erledigter Aufgaben ist psychologisch gesehen ein wichtiges Hilfsmittel, um mit Themen abzuschließen und motiviert weiterzuarbeiten.
Bei der Priorisierung von Aufgaben solltest du dir folgende Fragen stellen:
- Welche Auswirkung hat das Erledigen dieser Aufgabe – kurzfristig oder langfristig?
- Ist die Aufgabe wichtig oder unwichtig?
- Ist diese Aufgabe dringend oder nicht dringend?
Im Idealfall kannst du dir bereits im Vorfeld Gedanken darüber machen, wie du deine Kinder beschäftigen kannst.
Tipp: Für kleinere Kinder kannst du am Vortag etwas zum Ausmalen oder Basteln vorbereiten. Zu Corona-Zeiten darf es auch mal ein Hörspiel oder eine Fernseh- / Netflix Serie mehr sein als unter normalen Umständen.
Es ist ebenfalls empfehlenswert, dein Umfeld (Ehepartner/in, Partner/in, Kinder) darüber zu informieren, wann und wie lange du arbeiten musst. Nur so kannst du gewährleisten, dass du die nötige Ruhe hast, wenn du sie benötigst.
Eule oder Lerche? – Jeder von uns hat einen anderen Biorhythmus und somit andere Tageszeiten, an denen er/sie am leistungsfähigsten ist. Aufgaben, die eine hohe Konzentration erfordern, solltest du daher in deine persönliche „Primetime“ legen.